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KRAUT- UND BRAUNFÄULE AN TOMATEN VERMEIDEN: ES GEHT!

Die Kraut- und Braunfäule an Tomaten ist die verbreitetste Krankheit im Garten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Lösungen, um sie zu vermeiden.

Kraut- und Braunfäule oder Phytophthora infestans ist eine durch einen Pilz verursachte, verheerende, häufig im Garten auftretende Krankheit. Sie tritt vor allem in regenreichen Sommern mit Temperaturen zwischen 10 und 25 °C auf.

Ein trockener, heißer Sommer hingegen hemmt die Verbreitung des Krankheitserregers. Es gibt natürliche Pflanzenschutzmittel, das Risiko eines Befalls kann jedoch durch die Wahl resistenter Sorten und bestimmte Schutzmaßnahmen verringert werden.

  • Saatgut oder gesunde Setzlinge aus dem Handel verwenden.
  • Die Nähe zu anderen Nachtschattengewächsen wie Paprika, Auberginen und vor allem Kartoffeln vermeiden, die potenzielle Überträger von Phytophthora infestans
  • Sicherstellen, dass sich keine kranken Kartoffelknollen im Boden befinden.
  • In geschützten Lagen die Kultur möglichst stark mit Luft versorgen, um eine hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden.
  • Nicht das Blattwerk, sondern nur direkt am Fuß gießen, bei gut entwickelten Pflanzen ruhig alte Blätter entfernen: So wird das Risiko eines Befalls reduziert!
  • Befallene Blätter nach und nach entfernen.

Wenn Sie aber Kraut- und Braunfäule an Tomaten wirklich absolut vermeiden wollen, pflanzen Sie doch einfach die Kirschtomate CROKINI!

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